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Julius – der kleine Helfer

Die Therapie einer Brandverletzung, Verbrühung oder eines Lymphödems ist langwierig. Vor allem Kinder brauchen viel Unterstützung, um konsequent am Heilungserfolg mitzuarbeiten. Mit dem „kleinen Helfer Julius“ will Juzo betroffenen Kindern und deren Eltern durch die schwierige Zeit helfen. Das fröhliche Unterwasserwesen soll den Kindern Mut machen und sie ermuntern, konsequent ihre Kompressionsbekleidung zu tragen und somit den Therapieerfolg zu fördern.

Durch Julius lernen die Kinder auch, dass man „Unmögliches“ erreichen kann und er hilft wieder in ein normales Leben zurück zu finden. Julius soll auf lustige und liebenswerte Art Spaß machen und unterstützen.

Die Julius Bügelbilder

Für die Kompressionsversorgungen der Kinder stehen tolle Motive von Julius und seinen Freunden als Bügelbilder zur Verfügung. 

Bügelbilder sind in allen ScarComfort Produkten für die Narbentherapie und für Kompressionsprodukte der Ödemtherapie erhältlich.

Endlich bekommen die Julius Bügelbilder Verstärkung. Unsere neuen coolen Motive sind speziell für etwas ältere Kids und Teenager gemacht.


Julius Spiele-Ecke

Speziell für die kleinen Patient*innen: 

Julius Kinderbücher

Julius macht Kindern während ihrer Therapie Mut und zeigt ihnen in spannenden Leseabenteuern, dass man scheinbar Unmögliches erreichen und auch nach einem Unfall wieder in ein normales Leben zurückfinden kann.

Julius Hörbücher

Außerdem stehen alle Abenteuer als Hörbücher zum Herunterladen bereit. Die notwendigen Codes können bei den Kontrollterminen beim Fachversorger angefragt werden.
 

Julius Malvorlagen

Es stehen einige Malvorlagen zum Download bereit. Diese können von den Eltern oder den kleinen Patienten kostenfrei heruntergeladen und ausgemalt zum Fachhändler mitgebracht werden.
 


Informationen für Eltern

Wissenswertes

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Narben

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Eine Frau auf einem Steg trägt Kompressionsstrümpfe

Lymphödem

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Wichtige Kontaktadressen für brandverletzte Kinder

In diesen Städten gibt es Krankenhäuser, die sich besonders gut um Schwerbrandverletzte kümmern können oder spezialisierte Abteilungen für brandverletzte Kinder haben. 

Deutschland

Schweiz

Für die Zeit nach dem Krankenhaus 
Nach der ersten stationären Behandlung muss der kleine Patient regelmäßig zu ambulanten Kontrollterminen in die Klinik. Dies geschieht über einen längeren Zeitraum, damit die Ärzte sehen, wie gut sich die Narben entwickeln. Sie kennen den Verlauf der bisherigen Behandlung und können am besten entscheiden, ob die Therapie verbessert oder geändert werden muss. 
Wenn die Brandverletzungen über Gelenke gehen, braucht das Kind meist auch Krankengymnastik oder Ergotherapie. Die Behandlung sollte gleich nach der Entlassung am Wohnort weitergeführt werden, damit die betroffenen Gelenke beweglich bleiben und es keine Rückschritte gibt. Am besten schon von der Klinik aus nach geeigneten Praxen in Wohnortnähe suchen – die freundlichen Krankenhaus-Mitarbeiter, die von Paulinchen e.V. oder dem DBNT e.V. sind da gerne behilflich. Bei schweren Verletzungen ist manchmal auch eine stationäre Rehabilitation die beste Lösung. Dafür gibt es besondere Kliniken, die ihren jungen Patienten zurück in Alltag helfen. Das werden die behandelnden Ärzte mit der Familie besprechen. 

In der Klinik steht eine ganze Reihe von Mitarbeitern bereit, die bei praktischen Problemen rund um die Brandverletzung des Kindes und bei der Verarbeitung des Traumas helfen:

Psychologische Betreuung und Seelsorge 
Ein Verbrennungsunfall kann die ganze Familie traumatisieren – das Kind wie auch die Eltern. In jeder Klinik stehen deshalb Psychologen und Seelsorger bereit, um mit den Betroffenen zu reden und sich um sie zu kümmern. Es lohnt sich, die Ärzte oder Schwestern nach dieser Hilfe zu fragen. Sie nimmt dem verletzten Kind und seinen Angehörigen einiges von der schweren Last.

Sozialdienst 
In jeder Klinik gibt es einen Sozialdienst. Er leistet wertvolle Hilfe, wenn zum Beispiel Familienpfleger sich um die Versorgung von Geschwisterkindern kümmern sollen, aber auch in Fragen zur Pflegestufe und zu der Zeit nach der Klinikentlassung.

Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V. 
Paulinchen ist eine Selbsthilfegruppe und sofort nach dem Unfall als kompetenter Ansprechpartner erreichbar. Ein Gespräch mit anderen betroffenen Familien kann helfen, Trost zu finden und neuen Mut zu fassen. 

Vorsitzende: Adelheid Gottwald 
Segeberger Chaussee 35 
22850 Norderstedt 

Telefon +49 (0)40  52 95 06 66 
Fax +49 (0)40  52 95 06 88 
E-Mail info@paulinchen.de 
www.paulinchen.de

DBNT e.V. – Deutscher Bundesverband für Narbentherapie 
Im DBNT e.V. engagieren sich Experten aus der Orthopädietechnik mit der Fachrichtung Narbentherapie für die bestmögliche Versorgung der Patienten. Sie fördern Fortbildung, Erfahrungsaustausch, Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen und stellen auch Informationen für Patienten zur Verfügung.

Vorsitzender: Stefan Wollborn 
c/o Innungsgeschäftsstelle der Gesundheitshandwerke 
Bei Schuldts Stift 3 
20655 Hamburg 

E-Mail info@dbnt-ev.de 
www.dbnt-ev.de