Termin V   Denkfabrik Lymphologie II

Pädiatrische Lymphödeme sind selten. Hierbei handelt es sich oft um primäre Lymphödeme, die wie vaskuläre Malformationen genetische Ursachen haben. Gerade weil dieser Bereich als besondere Disziplin in der Versorgungspraxis gilt, wollen wir uns in dieser Denkfabrik diesem Thema widmen.

Um das Neueste aus der Medizin und die Möglichkeiten in der Chirurgie zu erfahren, haben wir an diesem Tag eine Medizinerin bzw. einen Mediziner mit Erfahrung eingeladen, die bzw. der uns aus diesem Fachbereich berichtet. Bei der Therapie spielen das Umfeld und die Familie eine besondere Rolle; deshalb bedarf es neben aufgeklärten, motivierten Angehörigen erfahrener „Therapie-Begleitung’’, welche mit den fachspezifischen Besonderheiten vertraut ist und diese umsetzen kann.

Fachleute aus unterschiedlichen Bereichen moderieren den Tag und bringen Sie auf den neuesten Stand in Theorie und Praxis. Wir diskutieren, welche Therapiekonzepte Sie bieten können und besprechen die Bedeutung von abgestimmten Therapieplänen – welchen in Anbetracht der Wachstumssituation bei Kindern eine besondere Bedeutung zukommt. Zieldefinition zwischen Wunsch und Realität sowie die psychische Belastung in diesem Versorgungsbereich werden weitere Punkte sein, die wir an diesem Tag behandeln.

• Primäres Lymphödem in der klinischen Versorgung und neue medizinische Ansätze
• Besonderheiten in der kindgerechten Kompressionstherapie
• Umgang in Familie und Umfeld

Blick nach vorne und zurück

Umfangreiches medizinisches Wissen erhalten und das Thema Lymphologie bewusster und mit Tiefgang aus allen Perspektiven betrachten – mit diesem Ziel sind Sie in die individuellen Räume der „Denkfabrik II | Erfahrung teilen“ gestartet. Immer mit einem starken Fokus auf Ihre tägliche Praxis, Ihr interdisziplinäres Netzwerk und vor allen Dingen Ihre Patientinnen und Patienten.

Gemeinsam wurde das medizinische und fachliche Wissen erweitert, Sie haben neue Kenntnisse und Fähigkeiten erworben und eigene Erfahrungen geteilt. Darüber hinaus haben Sie sich mit Ihren individuellen Erfolgsfaktoren in Ihrem realen Umfeld auseinandergesetzt, wertvolle Arbeitsmittel erhalten und Fertigkeiten trainiert: Vom Umgang mit dem komplexen Netzwerk über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse bis hin zu Ihrer persönlichen Rolle im Unternehmen und als „Zukunftsgestaltende“.

In diesem abschließenden Baustein gibt es Raum, um Fragen, welche sich in der Umsetzungsphase ergeben haben, zu besprechen und wichtige Punkte nach Ihren Bedürfnissen nochmals aufzugreifen.

Der „Blick zurück“ fasst die vorangegangen Elemente zusammen und verdichtet sie zu klaren Botschaften für die individuelle Reflexion und das eigene Fazit. Mit dem „Blick nach vorne“ planen Sie Ihren weiteren Transfer in die Praxis – bis hin zu persönlichen Zielsetzungen.