„Nur wer sich selbst kennt, akzeptiert und weiß, was er selbst braucht, um Energie zu bekommen und motiviert zu sein, kann seine Ziele erreichen und wirksam auf andere eingehen.“ Egal, wie sehr man von außen getrieben wird: Ziel ist es, bei „sich selbst“ zu bleiben und auf sich selbst – seinen Körper und auf seine Psyche – zu achten und „gut für sich selbst zu sorgen“. Wer die eigenen Persönlichkeitsmerkmale und Bedürfnisse kennt, kann reflektierter, authentischer und individueller in Einklang damit handeln: „Flow“ im Sinne von Leistung mit Leichtigkeit entsteht. Darüber hinaus entwickelt sich auf Basis dieser Erfahrung ebenfalls Respekt und Einsicht in die Andersartigkeit des Gegenübers: Mehr gegenseitige Wertschätzung und Toleranz.
Mein Persönlichkeitsprofil – „Erkenne Dich selbst“
„Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder Mensch in einer anderen Welt.“ Um herauszufinden, was dies ausmacht, nutzen wir ein anerkanntes Persönlichkeitsinstrument. (Reiss Motivations Profil®)
Meine Persönlichkeit im Spiegel – „Wie werde ich gesehen“
Bewusster Umgang mit den eigenen Verhaltensmustern – welche bewirken Positives für mich und welche sind eventuell hinderlich oder kontraproduktiv? Wie sehr beeinflusst meine „eigene Brille“ mein Welt- und Selbstbild und wie wirke ich auf andere?
Erkenne Deine Stärken, kenne Deine Stolpersteine
Dort wo unsere Stärken und Aufgaben zielorientiert „gematcht“ werden können, ist es einfach, aus sich selbst heraus selbstmotiviert zu „performen“.
Erfolgreiche, authentische Kommunikation
Das soziale Miteinander besteht aus Kommunikation – in jeder Sekunde übermitteln wir bewusst und unbewusst eine Vielzahl von Botschaften.
Kommunikation: Individuell im Prozess
Sowohl bei der Neugewinnung als auch bei der Betreuung von Kundschaft folgt die Kommunikation den gleichen Prinzipien. Für diese braucht es feste Standards, die jedoch individuell und authentisch gestaltet werden sollten.
„Kommunikation ist nicht alles, aber ohne Kommunikation ist alles nichts“. Mit all unseren Zielgruppen und Beteiligten in unserem Netzwerk (bspw. Kliniken, Verordnende, Therapierende, Selbsthilfegruppen etc. und Anwendende) müssen wir aktiv, positiv und zielgerichtet kommunizieren: In der persönlichen „Eins-zu-Eins-Kommunikation“ ebenso wie in wirksamen Marketingaktivitäten. Damit dieser Dialog optimal gelingt, gilt es diesen tatsächlich kundenzentriert zu gestalten. Denn die Erwartungen sind heutzutage sehr hoch, und nur wenn wir bedarfsorientierte, spannende und wirksame Kontakte führen, werden wir unsere Kundschaft nicht nur zufriedenstellen, sondern sogar begeistern. Für Vermittelnde, die vertrauensvoll mit uns kooperieren, und Anwendende, die loyal zu uns stehen.
Kommunikation: Wirksame Dialoge beherrschen
Selbstdarstellung ist out, stattdessen muss man sich in sein Gegenüber hineinversetzen, dessen Bedürfnisse wahrnehmen und nutzenorientiert darauf eingehen.
Marketing für Ihr Netzwerk
Selbstbewusste, zielgerichtete und flexible Ansprache aller relevanten Zielgruppen: Zur Gewinnung neuer, wichtiger Vermittelnde und zur Bindung, Sicherung und Festigung bestehender Kooperationen.
Patienten-Marketing
„Nur super versorgen reicht nicht mehr“. Wir müssen echte Kundenzentrierung leben in all unseren Kontakten und Aktivitäten: sowohl in den „klassischen“, bewährten als auch auf neuen Plattformen und Spielfeldern. Von Brief und Telefon über Events bis hin zu Facebook & Co. – wie machen wir unsere Kundschaft zu unseren Fans?
Patientinnen und Patienten stärken
Ein weiterer Teil dieses Bausteins wird sich mit den Grundlagen – den medizinischen Leitlinien – der Kompressionsversorgung befassen. Was bedeuten die Leitlinien für Sie und Ihre tägliche Versorgungspraxis? Und weiterführend dazu die Wichtigkeit des patientenseitigen Selbstmanagements – das Fundament der komplexen physikalischen Entstauungstherapie: Wie können Sie dies fördern? Nutzen Sie Verbindungen wie Selbsthilfegruppen, um Ihre Patientinnen und Patienten zu stärken.
Wie werden lymphologische Kompressionsversorgungen wirtschaftlich abgerechnet? Und was ist bei der Leistungserbringung und der Dokumentation besonders zu berücksichtigen? Wenn es um diese Themen geht, sind viele Leistungserbringer immer noch verunsichert. Wir vermitteln Ihnen wichtige Abrechnungskenntnisse und sorgen damit für Klarheit und Souveränität im Umgang mit den Krankenkassen. Neben den gesetzlichen Hintergründen erfahren Sie, wie Sie lymphologische Versorgungsleistungen dokumentieren und welche Optionen Sie bei einer Leistungsablehnung haben.
Die ausführliche Beschreibung finden Sie im Seminarprogramm oder sprechen Sie uns gerne direkt an.
Dauer
3 Tage
1. Tag 09.00 – 17.00 Uhr
2. Tag 09.00 – 17.00 Uhr
3. Tag 09.00 – 17.00 Uhr
sowie ein gemeinsames Abendessen
Weitere Informationen und Anmeldung
Katharina Mohr